Es gibt lösemittelhaltige und wasserbasierte Lacke, doch was ist hier der Unterschied und welche Vor- und Nachteile gibt es bei den verschiedenen Lacken?
Genau das erklären wir dir in diesem Blog.

Welcher Lack wird für welche Bereiche verwendet?
Im Innenbereich verwendet man fast ausschließlich wasserbasierte Lacke und im Außenbereich dominieren die lösemittelhaltigen Lacke.

Was sind die Vorteile beider Systeme?
Wässrige Lacke haben den Vorteil, dass sie schneller trocknen und somit schneller genutzt werden können. Sie sind durch ihre geringe Geruchsentwicklung deutlich angenehmer in der Verarbeitung und die Werkzeuge können nach dem Lackieren ganz einfach mit Wasser gereinigt werden.
Lösemittelhaltige Lacke haben ein hervorragendes Deck- und Füllvermögen. Noch ein Vorteil ist die Haftung. Alkydharzlacke bieten mehr Sicherheit auf unterschiedlichen Untergründen.
Bei den Punkten Strapazierfähigkeit, Belastbarkeit und Oberflächenhärte sind die wässrigen Lacke heutzutage gleichwertig oder sogar besser als die lösemittelhaltigen.
Noch ein wichtiger Pluspunkt der wässrigen Lacke ist die Farbtonstabilität. Lösemittelhaltige Lack neigen zur Vergilbung.
Was ist der Unterschied in der Verarbeitung?
Lösemittelhaltige Lacke kann man rolle, streichen und spritzen. Das ist bei wässrigen Lacken nicht ganz so einfach.
Hier gibt es oft speziell auf die Verarbeitung abgestimmte Lacke.

Fazit:
Beide System haben ihre Vor- und Nachteile. Insgesamt lässt sich aber sagen, dass die wasserbasierten Lacke nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch angenehmer in der Verarbeitung sind.
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